1985 machte die amerikanische Cartoon-Zeichnerin und Autorin Alison Bechdel in ihrem Comic „Dykes to Watch Out For“ den Bechdel-Test bekannt. Er ist kein wissenschaftlicher Test, wird jedoch herangezogen, um Stereotypisierungen weiblicher Figuren in Spielfilmen wahrzunehmen und nach folgenden Kriterien zu beurteilen:
• Gibt es mindestens zwei Frauenrollen?
• Sprechen sie miteinander?
• Unterhalten sie sich über etwas anderes als einen Mann?
In jüngeren Varianten des Tests wird zusätzlich gefragt, ob die beiden Frauen im Film auch einen Namen haben.